Dokomi 2016 Teil 1

Hallo Leute!

 

Ich habe ein tolles Dokomi Wochenende hinter mir!

 

Die Dokomi ist die größte Anime und Manga Messe Deutschlands und da sie jedes Jahr auf dem Düsseldorfer Messegelände stattfindet, war dieses natürlich nicht mein erstes Jahr als Besucher – aber mein erstes Jahr als Aussteller!
Während ich also sonst nur ein paar Stunde durch die Messeräumlichkeiten geschlendert bin, war ich dieses Jahr an beiden Tagen von morgens bis abends auf der Dokomi. Ich empfand die Messe schon in den letzten Jahren als relativ groß, aber dieses Jahr ist eine weitere, riesige Halle dazu gekommen, in der ich es nicht einmal schaffte, alle Stände zu besuchen!

 

Nachdem ich das Team von Manga Hamburg am Freitagabend ein wenig beim Aufbauen unterstützen konnte, haben wir uns am nächsten Morgen um 9 Uhr vor dem Eingang getroffen. Die Messe öffnet für die Besucher um 10 Uhr doch als ich am Eingang ankam, erblickte ich eine hunderte von Metern lange Schlange – mit einem solchen Andrang hatte ich nicht gerechnet! Warm war es am Samstag definitiv auch nicht und wie bei Cosplayern üblich, standen in der Schlange viele Leute mit nackten Beinen, Armen und auch Bauchfrei, die mit Sicherheit bereits eine Stunde dort warteten und sich noch mindestens eine weitere Stunde gedulden mussten.
Auch ich habe am Samstag ein Cosplay getragen, bei dem meine Beine nackt sind, allerdings bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, mir für die Bahnfahrt eine Jogginghose anzuziehen…

 

Auf der Dokomi selbst war es am Samstag dann auch entsprechend voll. Für gewöhnlich halten sich viele Messebesucher den Tag über vor dem Eingang und im japanischen Garten auf, um Fotos der Cosplayer bei Tageslicht schießen zu können. Aufgrund des Wetters befanden sich nun aber alle Besucher im Gebäude, die neue riesige Halle war somit ein absoluter Glücksfall!

 

Die Lage des Manga Hamburg /Düsseldorf Stands war extrem gut. Alle Gäste die zur großen Halle gegangen sind, musste quasi zwangsweise an unserem Stand vorbei laufen und direkt nebenan wurde Essen verkauft, sodass es sich angeboten hat, sich zum Verzehr der Speisen einen Workshop anzusehen, welche wir den ganzen Tag über durchgehend gegeben haben.
Zusätzlich zu den Sitzplätzen vor der Leinwand standen bei uns 4 Tische, welche mit Papier und Stiften ausgestattet waren, sodass Besucher in Ruhe Zeichnen konnten und dieses Angebot wurde auch reichlich genutzt.

 

In meinem ersten Workshop habe ich im Prinzip alles rund um den Kopf erklärt:
Münder, Nasen, Ohren (deren Veränderung mit Plug sowie Elfenohren), Augen, Gesichtsformen, Hörner/Geweihe und Tierohren.

In meinem zweiten Workshop erklärte ich zunächst Hände und deren Aufbau, sowie den menschlichen Körper.

Zwar haben relativ viele Leute zugehört, ich war jedoch selber relativ unzufrieden, da ich mit dem genutzten Programm noch nicht gut zu Recht kam und meine gezeichneten Linien somit eher verwackelt und ungenau wurden, sodass ich mich (wie sich dann zeigte unbegründet) zunächst nicht unbedingt auf den Workshop am nächsten Tag freute! Doch wie dieser dann letztendlich verlief, berichte ich euch im nächsten Beitrag. 🙂

 

Liebe Grüße,
Maya

 

 

 

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2 Kommentare zu “Dokomi 2016 Teil 1

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