Hallo Leute!
Heute zeige ich euch meinen vorletzten Beitrag zu Senegal.
Ich hatte letzten Freitag ja bereits geschrieben, dass überall stets Nutztiere umher laufen und auch der Strand ist hierbei mit inbegriffen. Wir sind zu Fuß von Abene nach Kafountine gelaufen und dabei diversen Kühen, sowie wenigen Straßenhunden begegnet. Es lagen auch sehr große tote Quallen und diverse Korallenstücke am Strand und man konnte die örtlichen Fischer bei der Arbeit beobachten.
Die Männer gehen zur See und die Frauen kümmern sich um die sofortige Weiterverarbeitung, da es keine Möglichkeit gibt den Fisch zu kühlen. Fisch habe ich im übrigen mindestens jeden zweiten Tag von eben diesem Strand gegessen und obwohl sich nahezu unmittelbar nach dem Fang jede Menge Fliegen auf dem frischen Fisch absetzen, hat er stets vorzüglich geschmeckt und ich habe mir kein einziges Mal den Magen verdorben.
Was sich ebenfalls zu Hauf am Strand befand aber nahezu unsichtbar war, ist eine umfangreiche Anzahl an Krebsen. Ein besonders großes Exemplar konnte ich zumindest annähernd auf einem der Fotos unten festhalten.
Das Foto der im Baum hängenden Bombe ist bei einer Mangroventour entstanden, bei der leider mein Kameraakku leer gegangen ist. Was mich jedoch ziemlich fasziniert: Auf den zwei Inseln in den Mangroven, welche wir besuchten, befinden sich je eine illegale Gras Plantage, welche für uns frei zugänglich gewesen sind. Der Glaube an Vodoo ist im Senegal sehr groß und so kommt es, dass die Sage, dass kein uniformierter Mensch diese Inseln verlassen könne, dafür sorgt, dass jede staatliche Instanz ihnen fern bleibt.
Ein kurzes Video einer solchen Plantage habe ich in meinen Instagram Senegal Beiträgen hochgeladen.
Liebe Grüße